Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern, Mitbürgerinnen und Mitbürgern, sowie allen, die unsere Seite besuchen ein gesundes und gesegnetes neues Jahr!
Jan. 02, 2025
Auch in diesem Jahr soll es ein Krippenspiel im Familiengottesdienst am Heiligen Abend geben. Kinder, die Lust haben mitzumachen, können sich gerne bei Andrea Rügamer, Tel. 02871 – 239 32 96, melden.
Die Proben starten Anfang oder Mitte November und finden dienstags zur der Zeit statt, wenn Konfi-Unterrricht ist, also gegen 18 Uhr.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nach dem Kaffeetrinken am Nachmittag mussten wir einfach mal vor die Tür. Sonst werden die Kinder noch ganz rappelig. „Wollt ihr euren Hammer mitnehmen?“ frage ich die Enkelkinder. Ich liebe es, mit den Kleinen zu basteln. Im Sommer hatte ich mit den Kindern zusammen aus einem Holzklotz und einem alten Besenstiel für jeden der drei Jungs einen richtigen Hammer im Keller gebastelt. Sie lieben diesen Holzhammer, hämmern den Rasen platt und schlagen wild auf die Steine in unserem Garten ein. Wir gingen zum Werther See. Dort gab es viele Pfützen und natürlich auch den Uferbereich, dort konnten sie so feste sie konnten Eisschollen und zugefrorene Pfützen zerschlagen. Was hatten sie einen Spaß … und ich auch!
Veröffentlicht am Jan. 20, 2024
Das junge Paar wohnt schon länger zusammen. Beide verdienen gut. Der junge Mann lässig elegant, die junge Frau perfekt durchgestylt und nach der neuesten Mode gekleidet. Auch ihre Wohnung wirkt wie von einem Innenarchitekten eingerichtet. Da ist nichts improvisiert oder selbst gebastelt. Die beiden Autos vor dem Haus, ein Cabrio einer Nobelmarke und der große amerikanische Pick-up zeugen auch nicht gerade von Armut. Die jungen Leute haben sich in ihrem Leben schon gut eingerichtet. Alles ist sorgfältig geplant und exakt ausgeführt. Nichts wurde dem Zufall überlassen.
Veröffentlicht am Dez. 26, 2023
aus „Der Grenzgänger DEZEMBER 2023 – JANUAR 2024“
Weihnachten ist die Zeit der Geschenke!
Mein Wunsch für dieses Jahr:
Lasst uns großzügig sein!
Eine alte Dame ist mitten in einer kalten Nacht mit ihrem Auto unterwegs. Doch der Wagen hat einen Platten, und sie muss stehen bleiben. Ihr Handy hat sie leider nicht dabei und wartet deshalb hilflos auf der einsamen Landstraße darauf, dass ein anderes Auto hält und ihr jemand hilft, den Reifen zu wechseln. Es vergeht mehr als eine Stunde, bis ein Auto stehen bleibt. Die alte Frau hat Angst, denn aus der Schrottkarre steigt ein ärmlicher Mann: Hoffentlich tut er mir nichts, denkt die Frau. Der Mann sieht, dass die Frau Angst hat, und spricht beruhigend auf sie ein.
Veröffentlicht am Okt. 20, 2023
von Sonja Rexwinkel
Neulich an der Supermarkt-Kasse. Vor mir stand eine Mutter mit zwei kleinen, etwa 3 Jahre alten Zwillingsmädchen in der Warteschlange. Natürlich wurden auch wieder Süßigkeiten in Augenhöhe der Mädchen dargeboten. Und so kam es, wie vom Händler geplant: „Mama,Bonbons!!! Bonbons haben!“ Die Mutter überlegte einen Augenblick, bevor sie
antwortete: „Wie heißt das Zauberwort?“
Veröffentlicht am Aug. 20, 2023
Sie fragt mich, ob ich eine dieser Früchte möchte und mich schüttelt es. Hart, trocken und innen voller kleiner Kerne, die zwischen den Zähnen knirschen wie Sand. Feigen? Nein Danke. Habe ich schon als Kind gehasst.
Auf dem Teller liegen geschnittene Stücke einer frischen Feige. Ich kannte sie nur getrocknet und die Neugier gewinnt: Ich probiere und es ist eine Offenbarung. Frisch schmecken sie komplett anders – könnte meine Lieblingsfrucht werden – was habe ich nur verpasst?
Ich dachte, ich kenne Feigen.
Dieses “Kenne ich” kann gefährlich sein.
Jesus? Kenne ich – ist so eine Holzfigur in der Kirche.
Jesus? Kenne ich – bin ja christlich erzogen.
Jesus? Kenne ich – ist so ein moralischer Mensch auf Sandalen
Jesus? Kenne ich – wirklich?
Theoretisch oder lebendig?
Von Hörensagen oder persönlich?
Frisch oder getrocknet?
Kenne ich – oder gibt es da mehr, was ich erst noch kennen lernen muss?
Veröffentlicht am Juli 09, 2023
In Pausen mache ich mir gerne einen Kaffee mit der Espressomaschine. Da sehe ich so eine kleine Fruchtfliege. Kurz über der Tasse und dann weg. Ah – Muss das dumme Ding jetzt ausgerechnet in meinen frischen Kaffee fallen? Zu sehen ist sie nicht mehr – direkt im Schaum untergegangen. Ich nehme also einen Löffel und schaufle den schönen Schaum in das Spülbecken. Keine Fliege – ist sie also doch an der Tasse vorbei geflogen? So viel Gutes wurde gerade verschwendet wegen etwas Schlechtem, das vermutlich nicht einmal wirklich da war.
Ich denke dabei an zwei Bibelworte: Ein klein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Wenig Schlechtes kann viel Gutes verderben. Ich denke aber auch an ein Gleichnis, bei dem Gott das Unkraut nicht ausreissen wollte, damit das gute Getreide nicht mit ausgerissen wird.
Manchmal fragen Menschen: Wie kann ein guter Gott das Böse zulassen? Ich glaube er möchte, dass wir selber die Fliegen aus unserem Kaffee holen, denn er möchte nicht so gerne mit dem großen Löffel kommen und den Schaum von unserem Leben nehmen.