Veröffentlicht am Feb 21, 2023

Friedhofsbegrünung

Veröffentlicht in Kirche Bocholt-Suderwick
ornamental shrubs, cherry, cherry laurel

Auf dem Gelände des Friedhofs mussten leider mehrere, in der letzten Dürreperiode vertrocknete Nadelbäume gefällt werden.
Als Ersatz hat das Presbyterium Ende Oktober eine neue Hecke aus portugiesischem Kirschlorbeer gepflanzt. Der Lorbeer ist immergrün, pflegeleicht und resistent gegen Trockenheit. Seine weißen Blüten gelten zudem als bienenfreundlich.
Darüber hinaus spendete der Heimatverein Suderwick diverse heimische insekten- und vogelfreundliche Sträucher sowie 2 Feldahorn- und 2 Amberbäume. Beide Sorten bestechen durch eine schöne Herbstfärbung.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Heimatverein Suderwick und alle Helfer bei der Fäll- und Pflanzaktion.

Veröffentlicht am Jan 21, 2023

Beerdigungen

Veröffentlicht in Kirche Bocholt-Suderwick

Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Beerdigungen in den letzten Jahren ausschließlich auf dem Friedhof statt. Nach entsprechenden Anfragen teilt das Presbyterium mit, dass Beerdigungsgottesdienste auf Wunsch auch wieder in der Kirche stattfinden können. Coronabedingte Einschränkungen bestehen nicht (mehr). Bitte sprechen Sie im Falle einer Beerdigung all Ihre Wünsche und Fragen mit Pfarrer Jürgen Heidemann ab.
Parken am Friedhof
Besucher des Friedhofs z.B. bei Trauerfeiern oder Beerdigungen werden dringend gebeten, NICHT vor der Rampe der Mühle zu parken, da dies die Lade- und Rangierzone eines in der Mühle ansässigen Gewerbebetriebes ist. Bitte weisen Sie auch auswärtige Gäste der Trauerfeier darauf hin.

Veröffentlicht am Jul 28, 2022

Vergesst die Gastfreundschaft nicht, denn durch sie haben einige ohne es zu ahnen, Engel beherbergt. (Hebräer 13,2)

Veröffentlicht in Kirche Bocholt-Suderwick

Gastfreundschaft hatte und hat vor allem bei den Völkern des Ostens, aber auch unter uns Christen einen hohen Stellenwert. In den letzten Jahre spricht man eher von Willkommenskultur.

Seit den 1960-er Jahren wurden Menschen aus Italien, Griechenland und Portugal als Gastarbeiter nach Deutschland geholt. Trotz der Sprachbarriere waren sie hochwillkomen, brauchten wir doch ihre Arbeitskraft. Später kamen aus dem gleichen Grund Türken ins Land. Sie waren schon etwas weniger willkommen, brachten sie doch eine für uns fremdartige Religion mit. Plötzlich sah man verschleierte Frauen auf der Straße, man hörte von arrangierten Ehen und dass Mädchen in deren Religion nicht die gleichen Rechte haben wie Jungen. Das gefiel vielen nicht.

Veröffentlicht am Mai 22, 2022

Partnerschaftssonntag

Veröffentlicht in Glaube ohne Grenzen

Herzliche Einladung zum zentralen Gottesdienst zum Partnerschaftssonntag für unseren Kirchenkreis am Sonntag, den 12. Juni 2022 (Trinitatis), in der Großen Kirche in Burgsteinfurt um 10 Uhr. Im Gottesdienst werden Grüße per Video von Mitgliedern unserer Partnerkirche, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Simbabwe (ELCZ), zu hören sein. Die musikalische Begleitung des Gottesdienstes übernehmen die Sängerin Gloria Zola aus dem Kongo und Kantorin Simone Schnaars. Im Anschluss lädt ein Begegnungscafé in der Kirche zu süßen und herzhaften Köstlichkeiten ein. Das Partnerschaftskomitee informiert mit Fakten und Bildern aus Simbabwe über die aktuelle Situation dort und das Bienenprojekt. Der Abschluss wird gegen 13 Uhr sein.

Veröffentlicht am Feb 10, 2022

Konzertankündigung Dilian Kushev

Veröffentlicht in Kirche Werth

Der mehrfach preisgekrönte Bariton Dilian Kushev, die goldene Stimme aus Bulgarien Samstag, 19.März 2022 um 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Werth Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Aus dem Programm:

Ave Maria
Ich bete an die Macht der Liebe
Panis Angelicus
Nessun dorma
O,sole mio
Halleluja und viele mehr.

Veröffentlicht am Feb 10, 2022

Johannes 6, 37 – Jahreslosung 2022

Veröffentlicht in Werth-Anholt-Suderwick

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.

Johannes 6, 37 – Jahreslosung 2022

Liebe Leserin, lieber Leser!

Abgewiesen zu werden ist eine schmerzliche Erfahrung! Ungeimpfte erleben es jetzt bei mancher Kontrolle. Unglücklich Liebende erleben es; das schmerzt richtig. Wer sein Passwort vergessen hat, erlebt es auch. Abgewiesen werden ist hart.

Der Herr unserer Kirche und unseres Lebens macht uns alle Türen auf. Sein Versprechen:

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Wenn das nicht nur das Leitwort für das Jahr 2022, sondern auch generell für unser Handeln als Kirche ist, werden wir eine einladende, offene, an jedem Menschen interessierte Willkommenskirche sein.

Doch was, wenn keiner mehr kommt, um dieses wunderbare Wort des Lebens zu hören? Wir erleben ja durchaus schmerzhaft, dass die uns vertraute Art, wie wir eine „Komm und sieh Kirche“ sind, viel zu viele Menschen nicht mehr erreicht.

Das ist nicht unsere Schuld. Viele von uns versuchen viel, um attraktive Angebote von Gottesdienst und Gemeinschaft zu machen. Aber es wäre unsere Schuld, würden wir die Augen davor verschließen, dass unsere Welt und die Lebensorientierung von Menschen sich verändert haben. Professorin Uta Pohl Patalong empfahl in ihrem bedenkenswerten Vortrag auf der letzten Synode eine neue „Kultur des Lassens“, nicht um untätig zu sein, sondern um Freiräume zu schaffen, neue Wege zu den Menschen zu erproben.

Auch ich freue mich auf neue Freiräume, wenn ich jetzt aus dem aktiven Dienst in „meinem“ Kirchenkreis ausscheide, um den Staffelstab weiterzugeben.

Eine Zeitlang gestalten wir mit, wir kommen und wir gehen. Beständig bleibt allein die Zusage dessen, der uns an Weihnachten nahekommen will in dem Kind in der Krippe. Er bleibt treu und wird uns Wege zeigen.

Ich verabschiede mich mit einem herzlichen „Gott befohlen“!

Ihr Joachim Anicker

Veröffentlicht am Sep 29, 2021

Situation geflüchteter Christen in Deutschland

Veröffentlicht in Glaube ohne Grenzen

In der Diskussion um Menschen, die nach Europa oder Deutschland flüchten geht es oft um die Einreise oder die Rettung von Booten auf dem Meer. Wir müssen aber auch ein Auge auf Menschen haben, deren Schutzstatus in Deutschland nicht ernst genug genommen wird. Besonders wenn Menschen aufgrund ihres christlichen Glaubens gefährdet sind sind wir gefragt. Mit der Flüchtligsthematik kam ich zuerst in den 90ern in Kontakt. Zu dieser Zeit waren die Flüchtlinge die ich kannte (diverse afrikanische Herkunftsländer) fast ausschließlich Christen. Gegen einige lagen konkrete Morddrohungen vor, wie besonders Pastoren, die von ihren Gemeinden nach Deutschland geschickt wurden, bis sich die Lage beruhigt haben würde. Diese Pastoren sind dann später auch tatsächlich zurück gekehrt und haben ihre Arbeit wieder aufgenommen.  Heute ist das „verfolgt als Christ“ in den Hintergrund getreten. Eine Erhebung zur asylrechtlichen Situation von Konvertiten gibt es hier zu lesen.