Unser Bereich für Interessantes und Erbauliches
In diesem Bereich veröffentlichen wir alles, was nicht direkt eine Nachricht unserer Gemeinden ist wir aber doch wichtig finden weiter zu sagen.
Ich fahre mit meinem Sohn auf dem Rad an der Grenze entlang von Suderwick nach Spork. Er hat Spaß und für mich ist es gut, mal von meinen Pflichten und Verantwortlichkeiten wegzukommen.
Wir steuern die kleine Brücke an, die über den Bach vor einem Bauernhof führt. Ich habe hier schon mal Reiher gesehen. Vielleicht kann ich meinem Sohn mal so einen Vogel zeigen.
Es ist leider alles ausgetrocknet und nichts zu sehen. Das Land ist völlig trocken und sehnt sich nach Regen. Der wird sicher irgendwann kommen. Daran habe ich keinen Zweifel. Ich denke mir: Ist doch bei mir wie bei diesem Bach. Das Land braucht den Regen und ich brauche es genauso: Einen Regen, einen Segen, eine Erlösung von meiner Trockenheit.
Etwas Gutes, nicht von mir gemacht, um das ich mich nicht selber kümmern muss.
Der wird sicher kommen. Daran habe ich – naja – zum Glück nicht so oft Zweifel.
Auf der Brücke wird mir klar, wie sehr ich auf Erfrischungen von oben angewiesen bin.
Ich sage zu meinem Sohn: “Komm wir fahren ein Eis essen.”
Sind Sie neugierig und freuen sich über gute Gemeinschaft und Austausch?
Dann schauen Sie doch gern einmal ins neue Halbjahresprogramm der Ev. Erwachsenen- und Familienbildung!
Gerne können Sie das Programm auch in gedruckter Form erhalten.
Dann wenden Sie sich bitte an Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder, Mail: ,
Tel: 02551/144-16
Nur ein Drittel der Deutschen weiß, was in den christlichen Kirchen zu Pfingsten gefeiert wird. Bei einer Meinungsumfrage verwechselten 16 Prozent der Befragten Pfingsten mit Ostern; 14 Prozent mit Christi Himmelfahrt und 30 Prozent wussten mit Pfingsten gar nichts anzufangen. „Pfingsten sind die Geschenke am geringsten“, meint Berthold Brecht. Doch ist es tatsächlich so: Zu Weihnachten viel, zu Ostern weniger und zu Pfingsten gar
nichts?
Die Bibel sagt in Apostelgeschichte 2:
Pfingsten istder Geburtstag der christlichen Kirche. Der Himmel geht über allen auf und Gottes Geist geht auf die Menschen über und ist lebendig unter uns. Zugegeben: Andere Geburtstage feiern wir fröhlicher und unbeschwerter. Doch ein größeres Geschenk kann uns der Himmel nicht machen: „Gott hat uns nicht den Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1,7) Das heißt: Gottes Geist befreit uns vielfach so saft- und kraftlose Christenmenschen mit seinen zündenden Ideen zum Leben, er versöhnt und schafft Frieden. Das verkündigen wir Christen und dafür arbeiten wir als christliche Gemeinden in der Welt. Die Botschaft von Pfingsten macht deutlich: Gott ist mit uns unterwegs auf allen Wegen während unseres ganzen Lebens. Er ist immer da, damit wir nicht allein sind. Er stärkt und tröstet uns, wenn wir mutlos und verzagt sind. Das alles bewirkt Gott durch die Kraft seines Heiligen Geistes. Der Theologe und Dichter Lothar Zenetti hat die Bedeutung von Pfingsten für unsere heutige Zeit einmal so in Worte
gefasst:
„Die Wunder von damals müssen`s nicht
sein, auch nicht die Formen von gestern, nur lasst uns zusammen Gemeinde sein, eins – so wie Brüder und Schwestern. Ja, gib uns deinen Geist, deinen guten Geist, mach uns zu Brüdern und Schwestern. Auch Zungen von Feuer müssen`s nicht sein, Sprachen, die jauchzend entstehen, nur gib uns ein Wort, darin Wahrheit ist, dass wir, was recht ist, verstehen. Ja, gib uns den Geist, deiner Wahrheit Geist,
dass wir einander verstehen.
Ein Brausen vomHimmel muss es nicht sein, Sturm über Völkern und Ländern, nur gib uns den Atem, ein kleines Stück unserer Welt zu verändern. Ja, gib uns den Geist, deinen Lebensgeist, uns und die Erde zu ändern.
Der Rausch der Verzückung muss es nicht sein, Jubel und Gestikulieren, nur gib uns ein wenig Begeisterung, dass wir den Mut nicht verlieren. Ja, gib uns den Geist, deinen Heiligen Geist, dass wir den Mut nicht verlieren.“
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes, belebendes Pfingstfest, denn „der Geist Gottes ist`s, der lebendig macht.“ (Johannes 6,63)
Pfr. i.R. Lothar Becker
Herzliche Einladung zum zentralen Gottesdienst zum Partnerschaftssonntag für unseren Kirchenkreis am Sonntag, den 12. Juni 2022 (Trinitatis), in der Großen Kirche in Burgsteinfurt um 10 Uhr. Im Gottesdienst werden Grüße per Video von Mitgliedern unserer Partnerkirche, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Simbabwe (ELCZ), zu hören sein. Die musikalische Begleitung des Gottesdienstes übernehmen die Sängerin Gloria Zola aus dem Kongo und Kantorin Simone Schnaars. Im Anschluss lädt ein Begegnungscafé in der Kirche zu süßen und herzhaften Köstlichkeiten ein. Das Partnerschaftskomitee informiert mit Fakten und Bildern aus Simbabwe über die aktuelle Situation dort und das Bienenprojekt. Der Abschluss wird gegen 13 Uhr sein.
In der Diskussion um Menschen, die nach Europa oder Deutschland flüchten geht es oft um die Einreise oder die Rettung von Booten auf dem Meer. Wir müssen aber auch ein Auge auf Menschen haben, deren Schutzstatus in Deutschland nicht ernst genug genommen wird. Besonders wenn Menschen aufgrund ihres christlichen Glaubens gefährdet sind sind wir gefragt. Mit der Flüchtligsthematik kam ich zuerst in den 90ern in Kontakt. Zu dieser Zeit waren die Flüchtlinge die ich kannte (diverse afrikanische Herkunftsländer) fast ausschließlich Christen. Gegen einige lagen konkrete Morddrohungen vor, wie besonders Pastoren, die von ihren Gemeinden nach Deutschland geschickt wurden, bis sich die Lage beruhigt haben würde. Diese Pastoren sind dann später auch tatsächlich zurück gekehrt und haben ihre Arbeit wieder aufgenommen. Heute ist das „verfolgt als Christ“ in den Hintergrund getreten. Eine Erhebung zur asylrechtlichen Situation von Konvertiten gibt es hier zu lesen.
Sir David Brewster, ein schottischer Physiker, wurde einmal gefragt: „Haben Sie als Wissenschaftler keine Schwierigkeiten, an alles, was in der Bibel steht, zu glauben?“
Er antwortete: „Überhaupt nicht. Warum nehmen die Menschen sie nicht als die Wahrheit an? Wegen des Hochmuts ihres Verstandes. Wenn der Verstand meint weiser zu sein, als was in der Bibel steht, dann vergißt er seine Grenzen und geht über seinen Bereich hinaus.“
„Aber die Wunder in der Bibel, haben Sie keine Probleme damit?“
„Absolut nicht. Wir sind von Wundern umgeben. Unsere Existenz ist ein Wunder. Wir können die Beziehung zwischen unserem Körper und unserer Seele nicht erklären. Jeder von uns muß Dinge glauben, die er weder nachprüfen noch verstehen kann. Es gibt Geheimnisse, die dem Schöpfer allein gehören. Ich versuche z.B. nicht, die Souveränität der Gnade und die Verantwortung des Menschen zusammenzubringen. Beides ist wahr. Gott kennt alles. Ich stütze mich auf sein Wort. Wir können in dieser Welt nicht damit rechnen, alle Fragen zu lösen und alles zu erklären. Anerkennen wir doch unsere Grenzen! Aber ich danke Gott dafür, daß der Weg des Heils so einfach ist. Wer ihn gehen will, muß nicht zuerst schwierige Dinge begreifen können. Glaube an den Herrn Jesus: Das bedeutet Leben. Ich habe mich ihm anvertraut, ich besitze das ewige Leben und erfreue mich des Friedens des Gewissens und des Herzens.“
„Für den christlichen Glauben gehören die Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung, die Sorge um ihre Erhaltung und der Kampf gegen ihre Zerstörung untrennbar zusammen. Die Klimakrise fordert unseren Glauben und unser Handeln.“
Annette Kurschus, Präses der evangelischen Kirche von Westfalen.
Vom 8. April 2021 an läuft der diesjährige Fotowettbewerb der Klimaschutzstelle der EKvW: Mitmachen dürfen alle, die Kirche und Klimaschutz in einem Foto kombinieren. Gesucht sind Fotos, die zeigen, wie Glauben und Handeln in der Kirche praktisch umgesetzt werden. Ob kirchliche Gebäude, Mobilität oder nachhaltige Technologien im Fokus der Fotografie stehen, bleibt der eigenen Kreativität überlassen. Die wichtigsten Voraussetzungen sind, dass das Bild das eigene Werk der Einsenderin oder des Einsenders ist und aus dem Wirkungsbereich der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) stammt.
„In unserer Kirche gibt es so viele inspirierende Beispiele für gelebten Klimaschutz, aber leider kennen wir nur einen Bruchteil davon“, erzählt Simone Hüttenberend, Klimaschutzmanagerin und Initiatorin des Wettbewerbs. „Wir freuen uns auf viele spannende Fotos und die dazugehörigen Geschichten. Es sind genau diese Bilder, die uns am meisten bewegen und die wir brauchen, um Veränderungen anzustoßen.“
Noch bis zum 30. Juni 2021 haben Sie die Möglichkeit, max. fünf Fotos einzureichen und attraktive Geldpreise im Gesamtwert von 1.000 Euro zu gewinnen. Aus allen Einsendungen werden zwölf Fotos ausgewählt, die in Form eines KIRCHE+KLIMA Wandkalenders veröffentlicht werden. Jede Gewinnerin und jeder Gewinner erhält einen solchen Wandkalender. Der erste Preis ist zusätzlich mit einen Preisgeld in Höhe von 500 Euro, der zweite Preis mit 300 Euro und der dritte Preis mit 200 Euro
dotiert.
Teilnahmeinformationen gibt es unter
Zur DauerTECHNIKsendung lädt die Ev. Jugend immer am ersten Sonntag im Monat alle technik-interessierten (jungen) Menschen aus dem Kirchenkreis ein, die
sich zukünftig eine Mitarbeit bei Aktionen und Events der Evangelischen Jugend (Jugendgottesdienste, Konfi-Camps) oder in ihrer Kirchengemeinde vorstellen können.
Jeden ersten Sonntag im Monat
(Start: 9. Mai) von 18.30 bis 20.00 Uhr
Informationen und Zoom-Link bei Jan
Tomischat, E-Mail:
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